Schülerin kämpft gegen den Hunger in Afrika

Die 17-jährige Anna Pertl hat in Westafrika ein Projekt gegen die Unterernährung im Land gestartet. Nun wird die Schülerin in Burkina Faso dafür ausgezeichnet.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/schuelerin-projekt-unterernaehrung-burkina-faso-auszeichnung-1.4247780

Sie ist noch keine 18 Jahre alt und hat mit ihrem sozialen Engagement in einem der ärmsten Länder der Welt schon Erstaunliches bewegt. Seit zwei Jahren organisiert Anna Pertl das Gartenbauprojekt "One Woman one Garden", das Frauen in Burkina Faso ermöglicht, mit den Erträgen in der Trockenzeit ihre Familien zu ernähren oder ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Die Schülerin an der Munich International School in Buchhof hat damit als 15-Jährige begonnen und entwickelte es als "Grade 10 Personal Project" im Rahmen eines Lehrplans für ein Internationales Baccalaureat weiter.

Quelle: sueddeutsche.de am 15. Dezember 2018

Bad Dübener Gemeinschaftsgärtner haben viel vor

Die Ortsgruppe „Gemeinschaftsgarten am Wasserturm Bad Düben“ hat beim Jahres-Abschlussfest neue Ziele erarbeitet. So wollen sie eine Sommerküche errichten, um mehr Platz im Gewächshaus zu schaffen.

http://www.lvz.de/Region/Bad-Dueben/Bad-Duebener-Gemeinschaftsgaertner-haben-viel-vor

Noch immer sind die Mitglieder der seit Oktober bestehenden Ortsgruppe „Gemeinschaftsgarten am Wasserturm Bad Düben“ mit dem Verwerten ihrer in diesem Jahr selbst angebauten Früchte beschäftigt. „Die Ernte fiel in diesem Jahr trotz der Trockenheit sehr gut aus. Gerade die verschiedenen Gemüsesorten wie Tomaten, Kartoffeln, Zucchini oder Salate sind uns gut gelungen. Wir könnten im Moment sogar nach wie vor etliche Menschen mit Kürbissuppe versorgen“, erzählte Torsten Reinsch am Donnerstag, als er seinen Teller mit genau jener Speise beim Jahres-Abschlussfest füllte.

Quelle: lvz.de am 8. Dezember 2018

Metro eröffnet ersten städtischen Innenraum-Gemüsegarten in Frankreich

https://www.fruchtportal.de/mobil/news/artikel/036652/metro-eroffnet-ersten-stadtischen-innenraum-gemusegarten-in-frankreich#.XAjHh0VNRn8.twitter

Die Technologie, die dieses junge Unternehmen, das 2013 gegründet wurde, bietet, ermöglicht den Aufbau von vertikalen Gemüsegärten in Warenhäusern von Großhandelsgeschäften, berichtete vegetable.fr.Nach zwei Jahren der Zusammenarbeit haben Metro France und Infarm 18 große Glasgärten errichtet, die eine Fläche von 80 m² in dem Metro-Warenhaus in Nanterre für eine Produktion von fast 4 Tonnen jährlich an 365 Tagen im Jahr haben! Erstmals in Europa!Jeder dieser Gemüsegärten beinhaltet 14 Hochbeete mit rund 40 Pflanzen, verteilt über 7 Etagen, wo 13 Sorten aromatische Kräuter und 4 Sorten Mikrogemüse angebaut werden. Diese Auswahl kann in der Zukunft gemäß den besonderen Anfragen der Kunden ausgedehnt werden, hieß es in dem Artikel.

Quelle: fruchtportal.de am 6. Dezember 2018

Fensterloses Gewächshaus

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hat ihren "Growtainer" zu Forschungszwecken in Betrieb genommen

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/neue-verwendung-fuer-alten-seecontainer-fensterloses-gewaechshaus-1.4239175

Ein alter Seecontainer ermöglicht in Weihenstephan innovative Forschung. Am Staudengarten hat die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) den "Growtainer", ein mobiles, fensterloses Gewächshaus, in Betrieb genommen. Die ersten beiden Versuche zum Urban Farming sind vor kurzem gestartet. Eine Arbeitsgruppe um Professorin Heike Mempel untersucht dort Vor- und Nachteile vertikaler Pflanzsysteme in einer geschlossenen Indoor Farm. Ein erstes, vom bayerischen Landwirtschaftsministerium gefördertes Projekt dreht sich um Produktqualität und Ressourceneffizienz.

Quelle: sueddeutsche.de am 4. Dezember 2018

Der Gemüse-Doc von Detroit

http://www.spiegel.de/video/detroit-arztpraxis-fuer-arme-mit-gemuesegarten-video-99023165.html

In einigen armen Stadtteilen von Detroit ist es schwer, an gesunde Lebensmittel zu kommen. Supermärkte gibt es keine, dafür umso mehr Fast Food. Ein Mediziner kämpft gegen die Mangelernährung seiner Patienten - mit einem Gemüsegarten im Viertel.

Quelle: spiegel.de am 3. Dezember 2018

Urban Gardening: Die Stadt, mein Garten

https://www.focus.de/politik/ausland/urban-gardening-die-stadt-mein-garten_id_10010449.html

Die Städte der Welt wachsen, die Ressourcen für den Anbau von Nahrung für ihre Bewohner schwinden. Können bepflanzte Hochhausdächer und urbane Landwirtschaft das Problem künftig lösen?

Quelle: focus.de am 3. Dezember 2018

Der gute Heinrich und die rote Melde

https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=246207

Ein Gemeinschaftsgarten mitten in der Stadt, offen für jeden. Die Idee gibt es in Nordhausen schon lange, eine kleine Gruppe "Stadtgärtner" schickt sich jetzt an sie endliche Wirklichkeit werden zu lassen. Nach ein paar Rückschlägen und einem Neuanfang ist man jetzt bereit für die nächste Gartensaison...

Quelle: nnz-online.de am 29. November 2018

Urban Gardening in der Weststadt: „Mitmachen können alle“

https://remszeitung.de/2018/11/28/urban-gardening-in-der-weststadt-mitmachen-koennen-alle/

„Wir möchten, dass die Menschen ins Gespräch kommen“, erklärt Stadtteilkoordinatorin Eva Bublitz einen ganz wesentlichen Aspekt des Urban Gardening – ein Angebot, das es ab sofort auch in der Gmünder Weststadt gibt.

Quelle: remszeitung.de am 28. November 2018

Der Gemüsebauer aus der Antarktis

von Dirk Asendorpf

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ein-gewaechshaus-im-ewigen-eis-der-gemuesebauer-aus-der.976.de.html?dram:article_id=434370

Paul Zabel vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt betreibt ein Gewächshaus in der Antarktis: Dort gedeihen Tomaten, Salat und Gurken. Für zukünftige Weltraummissionen soll der Pflanzenanbau unter schwierigen Bedingungen getestet werden.

Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 27. November 2018

Grüne Oase für die HafenCity: Gebt den Künstlern den alten Güterbahnhof!

https://www.mopo.de/hamburg/gruene-oase-fuer-die-hafencity-gebt-den-kuenstlern-den-alten-gueterbahnhof--31655488

Im Oberhafen, dort wo bis vor gar nicht langer Zeit noch Stückgut auf die Schiene verladen wurde, könnte bald Hamburgs erster überdachter Stadtpark entstehen. Die Initiative Oberhafen will die alten Güterhallen und das Gleisbett zu einer grünen Oase für alle Hamburger umgestalten. Seit zwei Jahren planen und verhandeln die Ehrenamtlichen mit der HafenCity GmbH. Doch die Gespräche stocken.

Quelle: mopo.de am 27. November 2018