„Bienen bei der Bahn“ ist ein Natur- und Artenschutzprojekt der Deutschen Bahn. Am Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt am 22. Mai präsentierte der Schöneberger Hobby-Imker Karsten Schischke seine Bienenstöcke auf einer Bahnfläche.
Quelle: berliner-woche.de am 30. Mai 2017
Stadtbienen
Oschatzer E-Werk startet mit neuem Bienenprojekt im Garten
Der Garten des Oschatzer E-Werks hat neben einer Vielzahl von Pflanzen jetzt auch ein paar tausende tierische Bewohner bekommen. Rico Weiße konnte jetzt den ersten Bienenschwarm in eine Bienenkiste einlogieren. Es ist die erste Bienenkiste von geplanten drei. Nun werden Schwarmmelder gesucht, die dem Verein weiterhelfen.
Quelle: lvz.de am 26. Mai 2017
Bienen als Ehrengäste beim Urban Gardening
Start in die Gartensaison in Gablenberg
Die Beete an der Bergstraße sollen nicht nur Menschen mit grünem Daumen zusammenbringen, sondern beispielsweise auch Wildbienen beim Überleben helfen. Die sind bedroht, inzwischen gibt es nur noch halb so viele Arten wie noch vor wenigen Jahren.
Quelle: stuttgarter-zeitung.de am 22. Mai 2017
Es summt und brummt in der City
In Crailsheim können sich Bienen wohlfühlen. Mitten in der Stadt bekommen sie eigene Blumenwiesen und sogar Bienenkörbe. So will die Stadt Lebensraum für Insekten schaffen.
Seit 2015 schwirren die schwarz-gelben Nektarsammlerinnen in Crailsheim offiziell durch die Stadt. Mit dem Projekt "Stadtbiene" wurden die Pflege und die Unterhaltung der städtischen Grünflächen hier auf natürliche Weise in Angriff genommen. Oberstes Ziel der Ansiedlung der "City-Insekten": Lebensräume schaffen - für Bienen, Schmetterlinge, Käfer & Co., eben alles, was so kreucht und fleucht.
Quelle: swr.de am 16. Mai 2017
Stadtbienen sollen für Schloss-Honig sorgen
In der Saarbrücker Tourist Information gibt es demnächst eine neue Attraktion: Schloss-Honig, der von Schloss-Bienen produziert wird.
Quelle: saarbruecker-zeitung.de am 15. Mai 2017
In Nidderau soll es mehr summen
von Georgia Lori
Das Land Hessen setzt sich im Zuge der Hessischen Biodiversitätsstrategie und seit diesem Frühjahr auch mit der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ für den Schutz von Honig- und Wildbienen ein. Eines der wichtigsten Ziele: Bestäubern durch heimische Blühpflanzen ausreichend Nahrung zu bieten. Viele Kommunen wirken bereits mit und legen in Zusammenarbeit mit Imker- und Naturschutzverbänden verstärkt heimische Blühpflanzenstreifen an. Auch Nidderau gestaltet die Stadt bienen-und insektenfreundich.
Quelle: ndp.fnp.de am 9. Mai 2017
Gera: Arcaden-Dach als Landebahn für tausende Bienen
Imkerverein „Goldene Weisel“ stationiert fünf Bienenvölker auf dem Dach des Einkaufscenters
Es summt auf dem Dach der Gera Arcaden. Hier, hoch über der Stadt, haben jetzt fünf Bienenvölker ihre Start- und Landebahnen. Sie sollen von hier aus fleißig Blütenpollen für den "Arcaden-Honig" sammeln.
Quelle: gera.otz.de am 4. Mai 2017
Hohe Verluste für Berliner Imker über den Winter
Etwa ein Fünftel der Berliner Bienenvölker ist nicht über den Winter gekommen. Die Mitglieder des Imkerverbands hätten damit höhere Verluste als üblich hinnehmen müssen, sagte der Verbandsvorsitzende Benedikt Polaczek am Wochenende. In der Vergangenheit hätten die Werte deutlich niedriger gelegen, bei zehn bis 13 Prozent. Wahrscheinlich spielten mehrere Ursachen eine Rolle, so Polaczek. Eine Schlüsselrolle komme den Winterbienen zu, die ausreichend Fettreserven bräuchten, um das Volk über den Winter zu bringen.
Quelle: morgenpost.de am 2. Mai 2017
Jedes fünfte Bienenvolk in Berlin gestorben
Über den Winter
Keine Pestizide, dafür ein breites Blütenangebot auf Balkonen und in Parks: Die Stadtbiene hat es im Vergleich zu ihrer Schwester auf dem Land eigentlich ganz gemütlich. Doch jetzt schlagen auch die Berliner Imker Alarm: Über den Winter starben mehr Völker als sonst.
Quelle: rbb-online.de am 30. April 2017
Stadtbienen sichern Ernte im Alten Land
von Heiner Schmidt
Gleich gegenüber, am anderen Ufer der Bille, liegt ein Binnenschiff am Kai des Betonwerks. Ein Kran mit mächtiger Greifschaufel hebt im 30-Sekunden-Takt zentnerweise Splitt aus den Laderäumen der "Fulda". Einige Meter weiter rattern S-Bahnen auf einer Brücke über den von Betonwänden und Schlackesteinen eingefassten Fluss, hin und wieder auch ein ICE. Es ist eine Ecke in Hammerbrook, die allenfalls hartgesottene Liebhaber von Industrie- und Gewerbelandschaften begeistert, die Naturgrün als Störfaktor empfinden.
Quelle: abendblatt.de am 27. April 2017