Unter dem Namen „essbare Stadt“ fördert die Stadt Düsseldorf verschiedene Angebote und Projekte. Ziel ist es mehr Nutzpflanzen in die Stadt zu bringen und die Bürger zum Anbauen und Ernten von Obst und Gemüse zu bringen. Die „essbare Stadt“ soll neben ästhetischen Vorteilen auch ökologische und ökonomische Funktionen erfüllen. Das Projekt wurde im vergangenen Jahr gestartet.
Quelle: wz.de am 2. März 2020
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Dänemarks Grüne Freie Schule setzt auf Nachhaltigkeit im Lehrplan
In dieser Kopenhagener Schule findet man die Schüler eher beim Gärtnern oder in der Werkstatt als im Klassenzimmer. Könnte ein neues Lernkonzept einen ökologischen Wandel begünstigen?
Ein Dutzend Kinder sitzen im Kreis, als die Glocke läutet. Statt aufzuspringen und in die nächste Klasse zu eilen, schließen sie ihre Augen. "Hebt die Hand, wenn ihr keinen Ton mehr hört", fordert sie ihr Lehrer auf; er hält ein Paar Zimbeln aus Bronze in der Hand, ein Musikinstrument, das man sonst eher in einem buddhistischen Tempel vermuten würde. Nach und nach heben sich die Hände der Schüler.
Quelle: dw.com am 29. Februar 2020
Viertel schafft Platz im Grünen
Bald soll in Salzwedels Plattensiedlung ein großer Gemeinschaftsgarten entstehen. Mit dabei ist die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt.
Eigentlich hat der Chef der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Salzwedel (Wobau), Christian Märtens, das Bestreben, jedes Grundstück mit zahlenden Mietern zu belegen. Eigentlich. An der Sonnenstraße 13 bis 17 ist es nun anders. Das dort im Jahr 2011 durch den Abriss einer Platte frei gewordene Grundstück von etwa 2100 Quadratmeter, stellt er für lau zur Verfügung – und das hat einen guten Grund.
Quelle: volksstimme.de am 28. Februar 2020
Neuer Schwung für die Arrenbergfarm
Das Projekt wird gefördert. Der technische Fortschritt ermöglicht Alternativen zum Gelände in der Steinbeck — vielleicht sogar in Gebäuden.
Eine urbane Farm — mitten in Wuppertal: Unter dem Titel „Arrenbergfarm“ sorgte die Idee vor einigen Jahren für Aufsehen. Eine mögliche Fläche hatten sich die Initiatoren um Jörg Heynkes schon ausgeguckt: die Brache rund um die Gleise in der Steinbeck. Und auch, wenn die jetzt möglicherweise nicht mehr zur Verfügung stehen sollte, weil Stadt und Bahn andere Pläne haben: Die Vision der Stadtfarm lebe „und zwar stärker als bisher“, sagt Pascal Biesenbach vom Verein Aufbruch am Arrenberg.
Quelle: wz.de am 28. Februar 2020
„Urban Gardening“ in Tulln
Das Gärtnern liegt den Bürgern Tullns einfach im Blut. Für alle, die keinen eigenen Garten haben oder einfach nicht genug vom Grün bekommen können, bieten die Stadtgärtner der Stadtgemeinde Tulln auch in diesem Jahr kostenlose Big Bags mit Kräutern und Gemüse an – ideal zum gemeinschaftlichen „Urban Gardening“, auch für Schulen, Kindergärten, Firmen oder Wohnhausanlagen (ausschließlich innerhalb der Stadtgemeinde Tulln). Die Anmeldung dafür läuft bis 27. März.
Quelle: meinbezirk.at am 26. Februar 2020
Frankfurt-Nordend: Lernen wie das Obst wächst
er Ortsbeirat kann sich das Gartenprojekt GemüseheldInnen dauerhaft auf dem Areal des Innovationsquartiers vorstellen. Denkbar sind künftig Kooperationen mit Schulen.
Das geplante Neubaugebiet Günthersburghöfe nördlich des Günthersburgparks kann nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Ortsbeirat 3 auch weniger dicht bebaut werden als bislang geplant. Michael Mirsch sagt, dass er sich in dem umstrittenen Quartier auch nur 1000 statt der derzeit vorgesehenen 1500 Wohnungen vorstellen könne, „wenn sich dort eine andere Stimmung entwickelt“.
Quelle: fr.de am 25. Februar 2020
Urban Gardening: Bienen-Hotels zum Selbermachen
Bereits Mitte Februar werden die ersten Wildbienenarten aktiv. Höchste Zeit, für die kommende Brutsaison der Wildbienen passende Nisthilfen zu basteln. Denn nicht immer sind die Bienenhotels im Handel optimal.
Nisthilfen für Wildbienen werden im Handel in verschiedensten Ausführungen angeboten oder werden mit Bauanleitungen selbst hergestellt. Die angebotenen Modelle sind aber nicht immer geeignet und werden daher von Wildbienen nicht angenommen. Bei Nisthilfen ist es wichtig, sich an den natürlichen Lebensräumen der Wildbienen zu orientieren. "Beim Bau von Wildbienenhäusern sind die Verwendung der Ausgangsmaterialien und deren richtige Verarbeitung wichtig.
Quelle: vienna.at am 19. Februar 2020
Ackern auf dem Dach – Urban Farming macht die Städte grüner
Stehen die Bauernhöfe der Zukunft auf den Dächern der Metropolen? Sicher nicht alle, aber urbane Landwirtschaft hat viele Vorteile.
Urban Farming – das bedeutet, dass Menschen in Städten Obst und Gemüse auf ihren Häuserdächern und anderen Freiflächen anbauen. Im Gegensatz zu den strengen Schrebergärten und den umzäunten Hausgärten darf hier jeder vorbeischauen und mitackern. Das macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch gesunde Ernte auf den Tisch.
Quelle: zeitjung.de am 19. Februar 2020
Lingen: Junger Hobbygärtner begeistert auf Youtube
Bereits als Zwölfjähriger hat Felix Wilming seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt. Auf dem Hof seiner Großeltern in Lingen-Brögbern lernte er, wie Kartoffeln, Getreide und Mais angebaut werden. Heute ist Felix 19 Jahre alt und züchtet in seinem eigenen Garten mehr als 200 Gemüsesorten. Erdnüsse, Chilis, Wassermelonen und Zitronengurken hat er schon geerntet. Sein Wissen teilt er auf Vorträgen und über den Kanal "Felix Hobby Garten" auf Youtube.
Quelle: ndr.de am 17. Februar 2020
Paris: Parkhäuser zu Bio-Plantagen
Wie in vielen europäischen Städten geht die Zahl der Autos in Paris zurück. Dadurch werden auch die Parkhäuser und Tiefgaragen der Stadt immer weniger genutzt. Mit seinem Start-up-Projekt „La Caverne“ (dt.: Die Höhle) will das Unternehmen Cycloponics nun diese städtischen Räume zurückerobern und sie für den Anbau von Bio-Gemüse nutzen. EURACTIV Frankreich berichtet.
Quelle: euractiv.de am 17. Februar 2020
