Gegen das Gärtchendenken

Eine neue Form des Gruppengärtnerns ist in Zürich im Trend: Der Gemeinschaftsgarten. Den alteingesessenen Schrebergärtnern passt das gar nicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Gegen-das-Gaertchendenken/story/17824835

In Zürichs Gartenlandschaft rumort es. Vor allem, seit viele Schrebergärtner ihren Garten wegen anderer Nutzungen wie Autobahnen, Schulhäusern, Wohnüberbauungen und der geplanten Eishockey-Arena räumen müssen.

Quelle: tagesanzeiger.ch am 17. Juni 2016

2052 wird sich das Bild, das sich den Menschen in Städten bietet, radikal gewandelt haben. Davon ist nicht nur der Club of Rome überzeugt. Ein Aspekt lässt der Report „2052“ dabei etwas außer Acht. Uwe Schneidewind, ebenfalls Mitglied des Club of Rome, verweist auf anstehende „grüne Revolten“, als Ausdruck eines Wertewandels vom rein ökonomischen zum nachhaltigen Denken. Wer heute in Berlin, Hamburg, Nürnberg oder Köln unterwegs ist, kann erkennen, wie diese friedlichen, „grünen Revolten“ aussehen könnten. Es ist denkbar, dass sie von Gärten angeführt werden bzw. dort ihren Ausgangspunkt nehmen.

Das Archiv „2009-2052“, als mobiles Medienarchiv gedacht, begleitet diese Entwicklung aus Sicht der beobachtenden Medien und dokumentiert die zahlreicher werdenden Stimmen derjenigen, die sich mit urbanem Gärtnern beschäftigen.

Mikrogärtner

Urbanes Gärtnern 2009 - 2052

Gegen das Gärtchendenken

Eine neue Form des Gruppengärtnerns ist in Zürich im Trend: Der Gemeinschaftsgarten. Den alteingesessenen Schrebergärtnern passt das gar nicht.