Es gehen Gespenster um in den Städten Bayerns. Bewaffnet mit Spaten, Setzlingen und Muttererde ziehen sie los. Ursprünglich vorzugsweise nachts und illegal, neuerdings zunehmend auch bei Tag und von den Behörden geduldet, wenn nicht gar gefördert. Sie verfolgen das Ziel, in der Stadtwüste kleine grüne Oasen zu pflanzen - oder verwaistes städtisches Brachland in öffentliche Kartoffeläcker zu verwandeln.
Quelle: br.de am 9. Mai 2015