Ehestorf . Städter bauen ihr eigenes Gemüse in Bäckerkisten auf Parkgaragendecks an. Sie pflanzen Tomaten in ausrangierten Wahlurnen. Anonyme Citynomaden lassen Blumen im S-Bahnhof oder auf Verkehrsinseln an Hauptstraßen blühen. Bis vor kurzem galt der Gemüsegarten noch als Relikt der Nachkriegszeit. Seit einigen Jahren aber sind kleine, bewegliche Citygärten ein Zeitgeistphänomen, Urban Gardening genannt.
Quelle: mobil.abendblatt.de am 12. August 2013