Pflanzen für die Seele

In diesen Tagen sollen alle zuhause bleiben und versuchen es sich dort besonders schön zu machen. Für ein grünes Umfeld auf dem Balkon oder im Garten braucht es zum Glück nicht viel.

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Die Blüte der Narzisse im morgendlichen Gegenlicht. Die Blättchen der Hainbuche, die mit jedem Tag ein bisschen größer werden. Die sich ausrollenden Triebe der Wiesenraute, die ersten keimenden Tomatenpflanzen. In diesen Tagen liegt das Glück im Kleinen, in den Dingen, die sonst im Alltag eher schnell untergehen.

Quelle: faz.net am 11. April 2020

2052 wird sich das Bild, das sich den Menschen in Städten bietet, radikal gewandelt haben. Davon ist nicht nur der Club of Rome überzeugt. Ein Aspekt lässt der Report „2052“ dabei etwas außer Acht. Uwe Schneidewind, ebenfalls Mitglied des Club of Rome, verweist auf anstehende „grüne Revolten“, als Ausdruck eines Wertewandels vom rein ökonomischen zum nachhaltigen Denken. Wer heute in Berlin, Hamburg, Nürnberg oder Köln unterwegs ist, kann erkennen, wie diese friedlichen, „grünen Revolten“ aussehen könnten. Es ist denkbar, dass sie von Gärten angeführt werden bzw. dort ihren Ausgangspunkt nehmen.

Das Archiv „2009-2052“, als mobiles Medienarchiv gedacht, begleitet diese Entwicklung aus Sicht der beobachtenden Medien und dokumentiert die zahlreicher werdenden Stimmen derjenigen, die sich mit urbanem Gärtnern beschäftigen.