Im Internationalen Garten in Meißen bauen Deutsche und Flüchtlinge Obst und Gemüse an

Gartenarbeit verbindet. Das ist die Grundidee des Internationalen Gartens in Meißen, den Deutsche und Flüchtlinge gemeinsam bewirtschaften. Dafür gibt es jetzt von der Deutschen Umwelthilfe die Auszeichnung „Garten der Integration“.

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Sonnenblumen blühen, Kürbisse reifen, Mangold zeigt sich im satten Grün. Idyllisch liegt der Internationale Garten in Meißen gleich hinter dem Ortsausgangschild an der Bundesstraße 101 im Stadtteil Bohnitzsch. Früher diente das rund 3,5 Hektar große Areal der Sowjetarmee als Schießplatz, nach der Wende wurde es in ein Freizeitgelände für die Meißner Jugend umgewandelt. Doch 15 Jahre lang lag die Fläche brach, bis der Verein „Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage“ das Projekt „Internationaler Garten“ 2016 ins Leben rief.

Quelle: dnn.de am 31. August 2018