Urban Gardening in Karlsruhe: Stadt verzögert Freigabe neuer Flächen

Ein Gemüsebeet auf dem Dach oder ein Kräutergarten im Stadtpark - "Urban Gardening" wird auch in Karlsruhe immer beliebter. Dennoch gibt es laut Stadtrat Jürgen Wenzel von den Freien Wählern (FW) seitens der Stadt kaum Angebote. Woran liegt das?

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Der Otto-Dullenkopf-Park am Schloss Gottesaue und die Hildapromenade machen es vor: Urban Gardening ist auch in der Fächerstadt angekommen - jedoch nur punktuell. Karlsruher Bürger bemängeln, bisher kein einheitliches Konzept erkennen zu können. Das findet auch Stadtrat Jürgen Wenzel. "Karlsruhe hat immer noch viele ökologisch wenig sinnvoll genutzte Rasenflächen. Wäre es nicht an der Zeit, diese zu vernetzen und über Patenschaften sowie einem 'Urban Gardening Konzept' in die Verantwortung der Bürger dieser Stadt zu geben?", will er von der Stadtverwaltung wissen.

Quelle: mobil.ka-news.de am 9. Juli 2018