Jetzt hilft der Staat bei der Saat – auch im eigenen Garten

Wer einen Garten hat, kann sich bald von der Stadtgärtnerei beraten lassen, wie er diesen am besten bewirtschaften soll. Neue Stellen gibt es dafür aber keine.

Langsam? Von wegen! In manchen Angelegenheiten mahlen die Mühlen der Bürokratie aussergewöhnlich schnell: Die Stadtgärtnerei sucht seit einer Woche eine/n «Leiter/in der Abteilung Freizeitgärten und Gartenberatung» – und das, obwohl der Grosse Rat noch keine Gelegenheit hatte, über einen Vorstoss zum Thema zu debattieren.

Quelle: bzbasel.ch am 15. August 2017

2052 wird sich das Bild, das sich den Menschen in Städten bietet, radikal gewandelt haben. Davon ist nicht nur der Club of Rome überzeugt. Ein Aspekt lässt der Report „2052“ dabei etwas außer Acht. Uwe Schneidewind, ebenfalls Mitglied des Club of Rome, verweist auf anstehende „grüne Revolten“, als Ausdruck eines Wertewandels vom rein ökonomischen zum nachhaltigen Denken. Wer heute in Berlin, Hamburg, Nürnberg oder Köln unterwegs ist, kann erkennen, wie diese friedlichen, „grünen Revolten“ aussehen könnten. Es ist denkbar, dass sie von Gärten angeführt werden bzw. dort ihren Ausgangspunkt nehmen.

Das Archiv „2009-2052“, als mobiles Medienarchiv gedacht, begleitet diese Entwicklung aus Sicht der beobachtenden Medien und dokumentiert die zahlreicher werdenden Stimmen derjenigen, die sich mit urbanem Gärtnern beschäftigen.

Mikrogärtner

Urbanes Gärtnern 2009 - 2052

Jetzt hilft der Staat bei der Saat – auch im eigenen Garten

Wer einen Garten hat, kann sich bald von der Stadtgärtnerei beraten lassen, wie er diesen am besten bewirtschaften soll. Neue Stellen gibt es dafür aber keine.