Monaco: Vom Steuer- zum Gemüseparadies

Der zweitkleinste Staat der Welt könnte einen Teil seiner Gemüseimporte fortan selbst produzieren. Die Idee einer jungen Schweizerin soll dabei helfen

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Monaco ist – nach der Vatikanstadt – der kleinste Staat der Erde. Auf zwei Quadratkilometern drängen sich hier mehr als 38.000 Menschen. Um die zu ernähren, ist der Staat fast ausschließlich auf Importe aus Frankreich angewiesen. Das will die Schweizerin Jessica Sbaraglia nun ändern. Ginge es nach ihr, würde Monaco sein Obst und Gemüse selbst anbauen – alles in feinster Bio-Qualität, die auch anspruchsvolle Restaurant- und Hotelbesucher zufriedenstellt. Der Raum dafür ist zur Genüge vorhanden: Zahllose Flachdächer und ungenutzte Flächen bieten sich als Stellplätze für mobile Gärten an.

Quelle: geo.de am 18. Juli 2017