„Kollektive sind besser geeignet, solche Krisen durchzustehen“

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/wie-geht-es-uns-/prinzessinnengaerten-berlin-neukoelln-systemrelevant-kollektiv.html

Keine Workshops, keine Kitas, kein gemeinsames Gärtnern: die Projekte für den neuen Prinzessinnengarten auf dem Neuköllner St. Jacobi Friedhof liegen auf Eis. Zu tun hat das Kollektiv trotzdem genug. Und: Die Verbundenheit hilft. Protokoll von Luciana und Maxi.

Quelle: rbb24.de am 26. April 2020

Umweltamt fordert Rückbau der Prinzessinnengärten

Vor rund einem Jahr zog das Gartenprojekt vom Kreuzberger Moritzplatz nach Neukölln. Nun sieht es sich in seiner Existenz bedroht.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-gartenprojekt-auf-ehemaligem-friedhof-umweltamt-fordert-rueckbau-der-prinzessinnengaerten/25768124.html

Es sollte ein Modellprojekt für die neue Nutzung ehemaliger Friedhofsflächen werden – und droht nun, zu scheitern. Vor rund einem Jahr zog das Team der Prinzessinnengärten vom Kreuzberger Moritzplatz auf den Friedhof St. Jacobi II in der Neuköllner Hermannstraße. Damit wurden die Gemeinschaftsgärtner Teil eines Konfliktes, der seit einiger Zeit zwischen dem Evangelischen Friedhofsverband Stadtmitte, der Eigentümerin der Friedhofsfläche, und dem Neuköllner Umweltamt schwelt.

Quelle: tagesspiegel.de am 24. April 2020

Wie sich Straßenbäume retten lassen – und was das kostet

Viele Berliner wollen Bäumen vor ihrer Tür helfen. Manche überschätzen die Kosten - und einer hat die große Lösung erdacht.

https://amp.tagesspiegel.de/berlin/trockenheit-bedroht-stadtgruen-wie-sich-strassenbaeume-retten-lassen-und-was-das-kostet/25766292.html?__twitter_impression=true

Der letzte größere Regen ist sechs Wochen her, der nächste nicht in Sicht. Viele der gut 430.000 Berliner Straßenbäume werden die nächsten Wochen nur überleben, wenn jemand sie gießt. Bei Neupflanzungen gehört eine dreijährige Pflege zum Vertragspaket, aber spätestens danach beginnt buchstäblich eine Durststrecke, die je nach Standort Jahre oder Jahrzehnte dauern kann. Die Bezirksämter - und Firmen in deren Auftrag - gießen zwar häufiger als früher, seit der Senat ihr Budget dafür aufgestockt und weiteres Geld in Aussicht gestellt hat. Aber wenn das Wetter so bleibt, kann das kaum reichen, um alle Bäume zu retten.

Quelle: tagesspiegel.de am 23. April 2020

„Grünflächen sind systemrelevant“

Der Senat will mehr Fläche für Erholung im Grünen schaffen. Auch alte Friedhöfe sollen neu genutzt werden.

https://amp.tagesspiegel.de/berlin/berlin-soll-mehr-parks-bekommen-gruenflaechen-sind-systemrelevant/25760752.html?__twitter_impression=true

Wenn die Sonne scheint, sind die Berliner am liebsten draußen im Grünen. Hätte die Corona-Epidemie nicht die Stadt im Griff, wären Parks und Grünanlagen dieser Tage überbevölkert. Der Senat will mehr Fläche für Erholung im Grünen schaffen und hat dazu nun eine Charta beschlossen, sich eine „Selbstverpflichtung“ abgerungen und will außerdem ein „Handlungsprogramm Berliner Stadtgrün 2030“ umsetzen mit gezielten Eingriffen an konkreten Orten der Stadt.

Quelle: tagesspiegel.de am 21. April 2020

Tipps fürs Stadtgärtnern aus dem Kienbergpark

https://www.die-hellersdorfer.berlin/2020/04/20/tipps-f%C3%BCrs-stadtg%C3%A4rtnern-vom-umweltbildungszentrum/

Tomaten, Zucchini und Basilikum in Bio-Qualität statt langweiliger Geranien: Immer mehr Menschen bauen Gemüse, Obst und Kräuter bei sich zu Hause auf dem Balkon oder im eigenen Garten an. Nicht erst seit der Pandemie liegt Stadtgärtnern im Trend. Für Einsteiger*innen und Neugierige gibt es jetzt vom Umweltbildungszentrum im Kienbergpark auf YouTube unter dem Hashtag #bleibgrün jede Woche neue Urban-Gardening-Tipps.

Quelle: die-hellersdorfer.berlin am 20. April 2020

Saisonauftakt ohne Gartenfreunde

Die Coronakrise stellt für die Gemeinschaftsgärten in Berlin eine große Herausforderung dar

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135469.saisonauftakt-ohne-gartenfreunde.html

Die Gartensaison startet, auf den Parzellen und in Gartenprojekten laufen erste Vorbereitungen. Gerade jetzt, in Zeiten der Coronakrise und eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten, kann die Arbeit in der Natur einen Ausgleich schaffen. Doch während Kleingärtner uneingeschränkt auf ihrer Parzelle arbeiten können, stehen gemeinschaftlich organisierte Gartenprojekte durch das Verbot von Treffen in Gruppen vor ganz neuen Herausforderungen.

Quelle: neues-deutschland.de am 15. April 2020

Gemeinschaft adé? Gartenprojekte suchen nach neuen Wegen

https://www.morgenpost.de/berlin/article228902197/Gemeinschaft-ade-Gartenprojekte-suchen-nach-neuen-Wegen.html?utm_source=Twitter&utm_medium=Social&utm_campaign=share&__pwh=cXsl7TFxc6q0acywrejZpw%3D%3D

Während Kleingärtner auf ihren Parzelle jetzt problemlos in die Saison starten können, überlegen Gemeinschaftsgärtner, ob und wie sie überhaupt arbeiten können. Neue Strategien sind gefragt.

Quelle: morgenpost.de am 14. April 2020

Mit 20 Quadratmetern zur Selbstversorgung

Vor allem in Corona-Zeiten wird der eigenen Balkon oder Garten zum wichtigen Rückzugs- und Erholungsort. Da ist die Frage naheliegend, ob es möglich ist, sich selbst das ganze Jahr über mit frischem Obst und Gemüse zu versorgen.

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/04/selbstversorgung-balkon-garten-obst-gemuese.htm/alt=amp.html?__twitter_impression=true

Mindestabstände im Supermarkt, leere Regale und Streit um die letzte Salatgurke. Viele Verbraucher, die einen Garten oder einen Balkon haben, fragen sich neuerdings, ob es möglich ist, sich selbst das ganze Jahr über mit Tomaten, Beeren oder Kartoffeln selbst zu versorgen. Das geht im größeren Stil im Garten, aber mit ausgewählten Sorten auch auf dem Balkon.

Quelle: rbb24.de am 6. April 2020

Solidarisch gärtnern

Berliner Kleingartenanlagen bereiten sich auf Versorgungsengpässe vor.

https://www.neues-deutschland.de/amp/artikel/1135116.corona-solidarisch-gaertnern.amp.html?pk_campaign=SocialMedia&__twitter_impression=true

Die Vögel zwitschern, die ersten Obstbäume blühen, die Sonne bricht durch die Wolken. In frisch umgegrabenen Beeten picken Amseln nach Regenwürmern. In der Kleingartenanlage Bornholm II in Berlin-Prenzlauer Berg sieht es auf den ersten Blick aus wie immer in dieser Jahreszeit. Doch die Coronakrise ist auch hier angekommen.

Quelle: neues-deutschland.de am 4. April 2020

Neue Online-Plattform für Berliner Gemeinschaftsgärten

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.913507.php

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat heute die „Plattform Produktives Stadtgrün – Gemeinschaftsgärtnern“ online gestellt. Die Plattform informiert über die Vielzahl der Berliner Gemeinschaftsgärten und unterstützt die Vernetzung der Gemeinschaftsgärten und -gärtner*innen in Berlin, bietet einen aktiven Austausch und informiert über die lange Geschichte der Gemeinschaftsgärten.

Quelle: berlin.de am 30. März 2020