Stadtbienen haben Vorteile gegenüber Landbienen – Imker freuen sich über regen Zulauf

136 Erfurter Vereinsimker halten 966 Bienenvölker. Die Stadtbiene ist gegenüber ihrer Land-Verwandten klar im Vorteil.

https://erfurt.tlz.de/web/erfurt/startseite/detail/-/specific/Die-wollen-nur-naschen-1322043261#.W26Y8W7DAe8.twitter

Es summt und brummt im Garten von Peter Neumann. Logisch, er ist der Chef der Bienen in der Landeshauptstadt. Besser gesagt, des Imkervereins Erfurt. Den gibt es schon seit August 1851. Heute zählt er 136 Mitglieder, die in Erfurt und Umgebung 966 Bienenvölker halten. Darüber hinaus gibt es aber nicht wenige vereinslose Bienenhalter, die dem anspruchsvollen Hobby nachgehen.

Quelle: erfurt.tlz.de am 11. August 2018

Tomaten für alle: Kressbronn legt Bürgergarten an

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/kressbronn_artikel,-tomaten-f%C3%BCr-alle-kressbronn-legt-b%C3%BCrgergarten-an-_arid,10915471.html

Zusammen gärtnern, gemeinsam ernten: Die Gemeinde Kressbronn hat vor, einen Bürgergarten anzulegen. Wie genau das Projekt aussieht, – ob zum Beispiel jeder, der mitmacht, eine Parzelle bearbeitet oder die Ernte im Kollektiv eingefahren wird, – ist noch offen. Der Plan: Bei einem Treffen am 20. September, zu dem zukünftige Hobbygärtner, aber auch Ideengeber eingeladen sind, soll das Projekt konkrete Formen annehmen.

Quelle: schwaebische.de am 10. August 2018

Die Entdeckung der Langsamkeit

https://frankfurter-beete.de/die-entdeckung-der-langsamkeit/

Auf einem ehemals verwahrlosten Grundstück direkt am alten Wasserturm nahe der U-Bahnhaltestelle „Am Lindenbaum“ ist im Frühjahr ein neuer Gemeinschaftsgarten entstanden. Unter dem Namen „Tortuga Eschersheim“ kümmern sich rund ein Dutzend Stadtgärtnerinnen und -gärtner um die selbstgebauten Hochbeete. Gemäß ihrem Wahrzeichen, der Schildkröte, spielt das Thema Entschleunigung bei Aktivitäten eine wichtige Rolle.

Quelle: frankfurter-beete.de am 9. August 2018

Gärtnern auf Zeit in der Gemeinschaft

Obwohl das Projekt Stadtacker Wagenhallen im Stuttgarter Norden viele Preise eingeheimst hat, steht es irgendwann vor dem Aus.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gartenprojekt-im-stuttgarter-norden-gaertnern-auf-zeit-in-der-gemeinschaft.eac70e75-1220-435b-b9a4-ffd2dc0e2503._amp.html?__twitter_impression=true

Die Kartoffeln sind geerntet, das Beet ist ordentlich geharkt. Daneben hängt ein Strauch voll mit knallroten Tomaten. Zucchinis und Mangold kommen in diesem Jahr auch gut. Doch langsam wird das Wasser knapp, denn zum Gießen gibt’s nur Regenwasser aus der Tonne. Neben dem Künstlerdorf am Inneren Nordbahnhof beackert der Verein Stadtacker Wagenhallen seit sechs Jahren rund 2000 Quadratmeter Boden: 60 bis 70 Hobbygärtner pflanzen auf je vier bis 10 Quadratmetern Gemüse, mitunter auch Blumen an, und bepflanzen zusammen die Gemeinschaftsflächen. „Wir sind zwar ein Verein, haben aber ein anderes Konzept als ein Kleingartenverein“, sagt Vorstandsmitglied Elisa Bienzle.

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de am 9. August 2018

Der Bürger als öffentlicher Gärtner

Ob privat oder mit einem Verein: In diversen Projekten säen, pflanzen und ernten Flensburger im öffentlichen Raum

https://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/der-buerger-als-oeffentlicher-gaertner-id20656242.html

Grün ist die Farbe des Sommers. Die Menschen fahren in die Natur, halten sich in Parks und Gärten auf. Flensburg ist eine Stadt mit vielen solcher Flächen – aber wie lange noch? Seit Jahren wächst die Stadt, auch zu Lasten von Grünflächen. In einer Sommerserie schauen wir auf das Grün der Stadt, auf die Aktivitäten im Grünen, aber auch auf gefährdete Areale. Heute: „Urban gardening“.

Quelle: shz.de am 9. August 2018

„Essbare Stadt“ – Gemüse an der Wallmühle geerntet

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-essbare-stadt-gemuese-an-der-wallmuehle-geerntet-_arid,1756483.html

Im Frühjahr 2018 wurde im Rahmen des Projekts "Essbare Stadt" Gemüse an den Wallanlagen angepflanzt. Am Mittwoch wurde der Ertrag geerntet, zu Suppe verarbeitet und nun Bedürftigen zugeteilt.

Quelle: weser-kurier.de am 8. August 2018

Studierende pflanzen an der Universität Gemüse

Studentin Christine Scheible hat das Asta-Projekt ins Leben gerufen. Die ersten Salate wurden bereits geerntet.

http://www.wz.de/lokales/wuppertal/studierende-pflanzen-an-der-universitaet-gemuese-1.2741496

Es gibt sie in der ganzen Stadt: Gärten zum Mitmachen, auch Urbane Gärten genannt, die von Bürgern mit Blumen, aber auch Nutzpflanzen beziehungsweise Lebensmittel bepflanzt werden. Diese Gemeinschaftsprojekte fördern den Zusammenhalt, vermitteln gärtnerisches Wissen und sorgen für leckere Salate aus eigenem Anbau. Seit Anfang 2018 hat Urban Gardening an der Bergischen Universität am Campus Grifflenberg Einzug gehalten.

Quelle: wz.de am 8. August 2018

«Alles, was ich in der Stadt nicht ernte, ist verschwendetes Essen»

https://www.nzz.ch/schweiz/alles-was-ich-in-der-stadt-nicht-ernte-ist-verschwendetes-essen-ld.1409155

Maurice Maggi hat in Zürich schon heimlich Wildblumen ausgesät, als noch niemand ahnte, was mit «Urban Gardening» dereinst gemeint sein könnte. Er plädiert dafür, die Natur in der Stadt zu fördern und so auch zu einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln beizutragen.

Quelle: nzz.ch am 7. August 2018

Urban Gardening in Neu-Ulm

Wo früher die Stadtgärtnerei stand, betreiben zwölf Neu-Ulmer einen Gemeinschaftsgarten.

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/urban-gardening-in-neu-ulm-27292128.html

Lauch und Karotten sind noch klein, aber der Fenchel hat schon Knollen angesetzt. Dazwischen blüht Phacelia als Bienenweide. Die Beerensträucher sind bereits abgeerntet, und am Apfelbaum hängen Früchte, obwohl dieser Gemeinschaftsgarten im Neu-Ulmer Stadtteil Vorfeld erst im Mai angelegt worden ist. „Der Baum und die Sträucher stammen noch von der Landesgartenschau 2008“, erklärt Mario Koch.

Quelle: swp.de am 7. August 2018

Betonfläche wird zum Stadtgarten

Erlanger Geografiestudenten haben einen Teil des Institutsgeländes begrünt und aufgewertet.

https://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/betonflaeche-wird-zum-stadtgarten;art154303,3601199

Mit dem Projekt "Flora Urbana" ist der Trend zum Stadtgärtnern (Urban Gardening) inzwischen auch am Institut für Geografie der Universität Erlangen-Nürnberg angekommen. Elf Studierende unter der Leitung ihrer Professorin Perdita Pohle haben in den vergangenen Monaten die ungenutzte Betonfläche neben dem Institutsparkhaus in einen urbanen Garten... zum Immo-Portal mit selbst gebauten Hochbeeten und Sitzgelegenheiten verwandelt, heißt es in einem Pressebericht der Uni.

Quelle: infranken.de am 6. August 2018