Weltweit drängen Menschen in die Städte. Megacities wachsen heran. In den ländlichen Regionen gibt es kaum noch Perspektiven. Und so werden die Städte immer enger, lauter, dreckiger – nicht mehr lebenswert. Bürger und Verwaltungen suchen nach Lösungen. Einen Ausweg scheint eine Bewegung anzubieten, die sich in den letzten Jahren auch in Deutschland in rasantem Tempo ausgebreitet hat: „Urban Gardening“. Bürger nehmen die Begrünung der Städte selbst in die Hand. Sie pflanzen gemeinsam Blumen und Nutzpflanzen überall da, wo es ihnen zu grau ist.
Quelle: wdr.de am 24. Oktober 2014