Petersilie gibt es noch, auch Kerbel wächst, doch um Pimpinelle und die restlichen vier Kräuter, die für Grie Soß nötig sind, steht es gerade schlecht. Schließlich sind die Beete nicht in beheizten Treibhäusern zu finden, sondern tief im Inneren der 16 Hektar großen Grünfläche zwischen Friedberger Landstraße, Wasserpark und Günthersburgpark.
Quelle: fr.de am 28. Dezember 2019
Frankfurt
Nächster Garten im Frankfurter Gallusviertel – Gemüse anpflanzen mit Nachbarn
Hier die S-Bahn-Station Galluswarte, da der Zebrastreifen über die Frankenallee – und dort: Kräuter, Salat, Mangold. Wäre gerade Sommer, gäbe es auch noch Himbeeren, Erdbeeren und Tomaten. Einfach so, im Grünstreifen, auf rund 60 Quadratmetern.
Es ist nicht der erste Garten, der einfach so aus dem Frankfurter Straßenraum sprießt, aber es ist doch immer wieder überraschend. Und es geht auch nicht nur ums Gemüse. „Ich will den sozialen Zusammenhalt stärken“, sagt der Anwohner Ralf Harth, der das Projekt angestoßen hat. „Es gibt viele Probleme, aber die Lösungen liegen auf der Straße.“ In der Erde, um genau zu sein.
Quelle: fr.de am 4. November 2019
Einbrecher verwüsten mehrfach Neuen Frankfurter Garten – Betreiber sind verzweifelt
Nach einer Einbruchserie in der Anlage am Danziger Platz bangt der Verein Biene-Baum-Gut um seine Zukunft. Schon acht Mal verschafften sich Täter Zugang und verwüsteten das Areal.
Die Besucher und Betreiber des Neuen Frankfurter Gartens haben Angst. In der Nacht auf Dienstag (24.09.2019) wurde in der Anlage auf dem Danziger Platz vor dem Ostbahnhof eingebrochen - bereits zum achten Mal in Folge. Der oder die Einbrecher verwüsteten Container und schlugen Scheiben ein – gestohlen wurde anscheinend nichts. Der preisgekrönte Bienen-Lehrpfad in den Baumwipfeln blieb unbeschädigt.
Quelle: fr.de am 26. September 2019
Die Grüne Lunge soll atmen
Oberhalb des Günthersburgparks im Frankfurter Nordend liegt ein 16 Hektar großes, grünes Gelände: Die Grüne Lunge. Während dort momentan immer mehr gemeinschaftliche Gärten entstehen, hat die Stadt bereits Pläne für ein neues Wohnprojekt.
Quelle: journal-frankfurt.de am 16. August 2019
Mitmachgarten der GFFB öffnet seine Tore
Seit ein paar Jahren bewirtschaftet die gemeinnützige Bildungseinrichtung GFFB im Stadtteil Frankfurter Berg ein rund 1.500 Quadratmeter großes Gartengrundstück. Nachdem dort unter anderem Hochbeete, ein Outdoor-Schachfeld und ein schön angelegter Barfußpfad entstanden, wurde am vergangenen Dienstag der Garten offiziell für Frankfurter Bürgerinnen und Bürger eröffnet. Wir waren vor Ort.
Quelle: frankfurter-beete.de am 2. August 2019
Der Chamissogarten: Eine grüne Oase mitten in der Stadt
Der Chamissogarten ist eine grüne Oase mitten in der Stadt. Dahinter verbirgt sich eine gemeinnützige Initiative, die Menschen über das gemeinsame Gärtnern, Honigbienen und die Imkerei zusammenbringen und informieren möchte.
Das Summen der Bienen, die in ihren Stock hineinfliegen, ist kaum zu hören. Die fleißigen Insekten scheren sie nicht um die steigenden Temperaturen auf dem Thermometer und auch nicht um die Menschen, die an diesem Vormittag im Chamissogarten die Pflanzen gießen. Er herrscht ein geschäftiges Treiben vor und im Bienenstock, dessen Inneres Ute Posenenske für Besucher mit ihrer Schaubeute sichtbar machen kann. So wird eine Behausung für Bienen genannt, in die Menschen von außen hineinblicken können.
Quelle: fnp.de am 27. Juli 2019
Ein interkultureller Gemeinschaftsgarten für Seckbach
Letztes Jahr hat der Evangelische Verein für Wohnraumhilfe gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus der Nachbarschaft den „GelaGarten“ gegründet. Menschen aller Altersgruppen und vieler Nationalitäten beackern dort sechs Hochbeete. Und es gibt sogar einen Spielplatz auf dem rund ein Hektar großen Gelände.
Quelle: frankfurter-beete.de am 5. Juni 2019
Verwunschene Oase für alle
Eine Initiative möchte in der Grünanlage an der Chamissostraße nachhaltiges Gärtnern und Inklusion verbinden.
Urwüchsig hangeln sich die dunkelgrünen Efeuranken an der rotbraunen Backsteinmauer entlang. Hier und da lugen steinerne Jugendstilreliefs von der Wand hervor. Am Boden begleiten Engelsfiguren, Büsten und romantische Brunnen den Besucher entlang der Pfade durch die Gartenanlage. Wer das Eingangstor zur Chamissostraße 38 betritt, lässt den Alltagstrubel mit einem Mal hinter sich.
Quelle: fr.de am 6. Mai 2019
Beete gegen die Bebauung in Frankfurt
Die Bürgerinitiative „Grüne Lunge“ protestiert mit einer Pflanzaktion gegen die Güntersburghöfe.
Gammlige Sofas, rostige Geräte, abgebrochene Gartenzwerge – vor dem Abenteuerspielplatz am Günthersburgpark häuft sich am Samstag ein riesiger Müllberg. Rund 40 Personen haben sich eingefunden, um die dortigen Gärten von Unrat zu befreien und Gemüsebeete anzulegen. Mit der Aktion will die Bürgerinitiative Grüne Lunge zeigen, dass das mehr als 16 Hektar große Areal erhaltenswert ist – und gegen die Pläne der Stadt protestieren, die vorsehen, dort 1400 Wohnungen zu bauen.
Quelle: fr.de am 18. März 2019
Blumen für die Nachbarn im Frankfurter Nordend
„Kunst im Nordend“ und „Hilfe im Nordend“ bepflanzen ein „Mitmachbeet“ an der Friedberger Landstraße
Kraftvoll sticht Susanne Röbke die Grabgabel in die von Gräsern überwucherte Erde. Trotz der immer wieder einsetzenden Regenschauer ist sie bester Laune. „Das ist mein Sport für heute“ sagt sie lachend. Zehn Helfer, zum einen von der Arbeitsgemeinschaft „Kunst im Nordend“ und – zum ersten Mal dieses Jahr – vom Verein „Hilfe im Nordend“ arbeiten sich mit Hacke, Spaten und Gartenkralle durch das Unkraut, um im ersten Schritt für Forsythien, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und im Laufe des Frühjahrs für eine Blumenwiese das „Mitmachbeet“ zu bearbeiten.
Quelle: fr.de am 10. März 2019